Die SPD-Stadträte sind stolz auf ihren Bürgermeister Falk Sluyterman!
Der Stadtrat arbeitet gut zusammen und Bürgermeister Sluyterman schiebt in den ersten 100 Tagen bedeutende Projekte an.
Nachdem Bürgermeister Gerbl noch vermitteln konnte, dass das Bahnhofsgebäude an den bekannten Verkehrsplaner und Eisenbahnfreund Andreas Holzhey verkauft wurde, konnte Bürgermeister Sluyterman den nächsten Schritt veranlassen: eine Vorkaufsrechts-Satzung, um weitere Grundstücke am Bahnhof zu sichern. „Der Bahnhof ist im jetzigen Zustand wirklich ein Schandfleck. Unsere Stadt tut alles, um die städtebauliche Entwicklung voranzuschieben“, bekräftigt Sluyterman sein großes Interesse am Bahnhof Schongau.
Dass es der gelernte Volljurist Falk Sluyterman van Langeweyde grundsätzlich kann, daran bestand kein Zweifel. Wie er aber als Bürgermeister in Schongau zurechtkommen würde, darauf waren etliche Beobachter gespannt. Die ersten 100 Tage, die nun zu Ende gehen, zeigen, dass Falk Sluyterman im Schongauer Rathaus angekommen ist. Obwohl die ersten 100 Tage traditionell als Zeit des Eingewöhnens gelten, hat Falk Sluyterman bedeutende Vorhaben der Stadt bereits auf den Weg gebracht. Die neuen Stadträte haben sich gut eingewöhnt, das Arbeitsklima im Stadtrat ist ebenfalls gut.
„Sein Nachname mag kompliziert zu schreiben sein, aber seine Art politisch zu arbeiten ist klar strukturiert und zupackend. Oder anders gesagt: Sluyterman gibt Gas!“, meint Stefan Konrad, der seit dem 1. Mai neu im Stadtrat ist und nebenbei den SPD-Ortsverein führt. Die von seinem Vorgänger Karl-Heinz Gerbl begonnenen Maßnahmen bringt Bürgermeister Falk Sluyterman rasch voran: Der Bebauungsplan auf der alten städtischen Deponie, westlich der Schlachterei Boneberger, konnte als Satzung beschlossen werden. Damit ist der Weg frei, dieses Gelände der Firma Hirschvogel Komponententechnik als Parkplatz zur Verfügung zu stellen. Für Fraktionsvorsitzende Ilona Böse ist diese Erweiterung für Schongau ein Meilenstein: „Nun können wir das Industriegebiet Äußerer Westen vergrößern. Die störende Alt-Deponie kann umweltverträglich in das Gewerbegebiet integriert werden. Ich freue mich insbesondere, dass die Unternehmung Hirschvogel in Schongau so groß erweitert!“ Dass ein alterndes Gewerbegebiet aus den siebziger Jahren aufgewertet werden kann, zeigt der auf den Weg gebracht Bebauungsplan „An der Leithe“. Da der V-Markt seine Tankstelle mit Waschanlage neu baut, werden direkt auf dem Grundstück die ökologischen Ausgleichsflächen untergebracht. „Das bedeutet, dass der bestehende Parkplatz viel besser durchgrünt und mit Bäumen bestückt wird“, erläutert Stadtrat Martin Schwarz, der selbst in der nördlichen Vorstadt wohnt.
Falk Sluytermans Wunsch, dass Schongau eine sehr kinderfreundliche Stadt wird, kommt auch auf den Weg. Der Stadtrat hat den Bedarf für eine weitere Gruppe in der Kindertagesstätte Clara Fey an der Martkoberdorfer Straße anerkannt; Träger ist die Katholische Jugendfürsorge Augsburg. Immerhin eine Entscheidung, die die Stadt mit 70.000 € pro Jahr unterstützen wird.
Um die Grundschule und die Mittelschule in wenigen Jahren modern umzugestalten, konnte Bürgermeister Sluyterman vorbereitende Untersuchungen bei verschiedenen Ingenieurbüros bereits in Auftrag geben.
Fragt man Stadträtin Ilona Böse, was denn noch alles angeschoben wurde, scheinen 100 Tage eine lange Zeit zu sein: Ausweitung der Fernwärme in die Lechvorstadt hinein Fertigstellung und Einweihung des Geländes am Schwanenweiher mitsamt Fußweg vom „Butterwerk“ zur Altstadt Bebaubarkeit des St. Josefs-Stift für ein modernes Verwaltungs- und Wohngebäude an der Liedlstraße in der Altstadt Bürgerbeteiligung mit öffentlicher Debatte im Ballenhaus zum Bike-Park an der Schärfl's Halde
100 Tage Bürgermeister Sluyterman zeigen, dass der ehemalige Ministerialbeamte, sein Amt im Griff hat und voll und ganz ausfüllt. Die SPD-Schongau ist stolz nach Dr. Zeller und Karl-Heinz Gerbl erneut einen Sozialdemokraten an der Spitze der Stadt zu wissen. „Und was das Tollste ist, ich habe den Eindruck, dass der Bürgermeister von allen Fraktionen akzeptiert und respektiert wird. Insgesamt ist das Arbeitsklima im Stadtrat wirklich gut, das hat mich als Neuling sehr gefreut.“ kommentiert Stefan Konrad seine ersten 100 Tage im Amt.
SPD-Schongau