Schongauer SPD auf dem Sommerfest der islamischen Ditib-Gemeinde herzlich aufgenommen.
Türkischer Generalkonsul Mehmet Günay bereits zum zweiten Mal in Schongau.
Über zwei Tage ging das gut besuchte Sommerfest der islamischen Ditib-Gemeinde in Schongau. Höhepunkt war der Besuch des Generalkonsuls der Republik Türkei Mehmet Günay. Für Bürgermeister Falk Sluyterman und Mehmet Günay war es ein Wiedersehen, denn bereits einmal kam Mehmet Günay die Stadt am Lech besuchen. Vertreter der Schongauer SPD, darunter Hava Sirin von der islamischen Gemeinde, waren vom bunten Treiben und der gelösten Stimmung an der Augsburger Straße begeistert. Zirka 500 Besucher nutzen die Gelegenheit zu gutem Essen und guten Gesprächen.
Neben christlichen Gemeinden gibt es in Schongau auch zwei islamische Gemeinden: eine in der Drosselstraße und die Gemeinde „Ditib“ an der Augsburger Straße. Zum Sommerfest der Ditib-Gemeinde gab es nicht nur reichlich zu essen und kleine Verkaufsstände, sondern auch farbenprächtige Aufführungen folkloristischer Gruppen. Üblich ist auch, dass Gemeindevertreter aus den umliegenden Städten, wie Landsberg, Marktoberdorf und Buchloe, ihren Besuch zum Sommerfest abstatten.
Die SPD-Schongau war mit Genossinnen und Genossen ebenfalls gut vertreten; zumal Hava Sirin, die bereits bei der letzten Kommunalwahl auf der SPD-Liste kandidiert hat, in der islamischen Ditib-Gemeinde aktiv ist.
Warum der Generalkonsul, der schon in vielen Teilen der Welt die Republik Türkei vertreten hat, so gerne ins Oberland kommt? Er geht gern in den Bergen wandern und hat sich vorgenommen, bei nächster Gelegenheit mit Vertretern aus Schongau auf den Tegelberg zu steigen.
SPD-Schongau