„Freitags um Vier sind wir hier!“ SPD hält Wort und kommt zum Gespräch in die Rösenau trotz enormer Hitze

21. Juli 2019

SPD-Bürgergespräch in der Rösenau: Verkehrsprobleme am Lechwirt – nicht nur für PKW!

SPD-Schongau verspricht sich einzusetzen: Wie kommen Fußgänger und Radler gefahrlos aus der Lechvorstadt Richtung Volksfestplatz?
Trotz enormer Hitze hielten sich die Schongauer SPD-ler an ihr Versprechen: „Freitag‘s um Vier sind wir hier!“. Nach diesem Motto besuchen SPD-Stadträte seit 2014 alle Schongauer Stadtteile, um vor Ort mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch zu kommen. Dieses Mal in der Rösenau: Ein wichtiges Anliegen ist die Frage, wie die Leute aus der Rösenau und aus der Lechvorstadt in die Bahnhofsstraße an der alten Lechbrücke kommen. Nicht nur für PKW kann das ein Problem sein, vor allem Fußgänger mit Rollator oder Kinderwagen und ebenso Radfahrer müssen sich anstrengen, um Richtung Volksfestplatz zu kommen.

Der SPD-Ortsvorsitzender Daniel Blum machte sich am heißen Freitagnachmittag keine Hoffnung auf viele Besucher des SPD-Infostands in der Rösenau. Doch tatsächlich kamen nicht nur Kinder und Jugendliche sondern auch Erwachsene, um mit den Schongauer Genossen, die Probleme des Wohnquartiers zu besprechen.
Dass man in der Rösenau und der Lechvorstadt erstklassig leben und wohnen kann, daran ließ niemand einen Zweifel. Aber zwei Themen bewegen die Leute dennoch: Zum einen fehle ein kleiner Fußballplatz für Kinder, die noch nicht so mobil sind, dass sie zum Beispiel mit dem Rad zum Bolzplatz am Leprosenanger fahren könnten. Zum anderen die leidlichen Verkehrsprobleme an der Ecke Lechvorstadt/untere Bahnhofsstraße. Nun sucht die SPD nach Lösungen, um den kleinen Lechvorstädtern das Bolzen zu ermöglichen, und um dafür zu sorgen, dass die Verkehrsteilnehmer unkomplizierter die verkehrliche Situation am Lechwirt meistern können.
„Ein Vater hat mir im Gespräch die Augen geöffnet“, so Stadtrat Friedrich Zeller. „Wenn er mit seinem kleinen Kind per Fahrrad ins Plantsch möchte, kommt er an der Hausfassade beim Lechwirt kaum vorbei und anschließend ist die Rampe, die zum Lech führt, zu eng ausgebaut. Vom Lech aus könnte er dann unkompliziert ins Plantsch fahren.“
Insgesamt ist die Verkehrslage an der alten Lechbrücke in unmittelbarer Nähe zur Eisenbahn alles andere als glücklich. Andererseits wird dieses Verkehrswirrwarr nicht ohne Zutun der Deutschen Bahn und des Straßenbauamtes zu entwirren sein. Die SPD-Schongau bleibt dran und will vor allem für die schwachen Verkehrsteilnehmer alsbald Verbesserungen schaffen.

SPD-Schongau

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