Radlbrücke über den Mühlkanal muss erhalten bleiben – SPD fordert eine schnelle und sichere Verbindung für Radfahrerinnen und Radfahrer von Schongau nach Peiting

SPD Schongau

15. Februar 2020

Provisorium für Fußgänger und Radler über den Mühlkanal soll nach dem Willen der SPD Schongau und SPD Peiting lange in Betrieb bleiben!

SPD-ler aus Peiting und Schongau einig: Fußgänger und Radler müssen sicher von Peiting nach Schongau kommen – die Märchenwaldbrücke ist mehr als eine Vision!

PM 7 Mühlkanabrücke
Foto
v.l.n.r. Marktgemeinderat Gunnar Prielmeier (Peiting), Annette Luckner Bürgermeister-Kandidatin (Peiting), der Schongauer Bürgermeister Falk Sluyterman sowie Stadtrat Dr. Friedrich Zeller (Schongau)
Handskizze der Linienführung einer angedachten Rad- und Fußgängerbrücke über den Lech (Märchenwaldbrücke)
Skizze Märchenwaldbrücke Radlweg (PDF, 220 kB)

Ein Provisorium zeigt wie es geht: Die Metall-Brücke über den Mühlkanal parallel zur Peitinger Straße wird von Fußgängern und Radler viel genutzt. Das Straßenbauamt hat die Behelfsbrücke errichten lassen, weil der Fußgänger- und Fahrradverkehr entlang der gegenwärtigen Baustelle der Straßenbrücke gestört hätte. Wenn die Straßenbrücke über den Mühlkanal fertig gestellt wird, soll die provisorische Radl-Brücke bis auf Weiteres in Betrieb bleiben, das fordern die SPD-Ortsvereine von Peiting und Schongau.
Ideal für Fußgänger und Radler wäre allerdings eine Brücke, die noch gebaut werden müsste, nämlich auf Höhe des Freizeitparks „Märchenwald“ unterhalb des so genannten Loamer Stichl.

Die Forderung der SPD im Raum Schongau-Peiting ist eindeutig: Die Behelfsbrücke für Fußgänger und Radler, die parallel zur Peitinger Straße über den Mühlkanal führt, soll bis auf Weiteres erhalten bleiben. Unter der Führung von Annette Luckner, Bürgermeister-Kandidatin in Peiting, und dem amtierenden Schongauer Bürgermeister Falk Sluyterman besichtigten interessierte Bürgerinnen und Bürger die verkehrliche Situation vor Ort.

Marktgemeinderat Gunnar Priemeier verwies darauf, dass die Abzweigung der Peitinger Straße in die Diessener Straße am so genannten Loamer Stichl sehr gefährlich ist – für alle Verkehrsteilnehmer. Deshalb sollte der nun provisorisch errichtete Radweg weiter am Lechufer Richtung Märchenwald geführt werden, um ihn dort problemlos die Diessener Straße kreuzen zu lassen.

Die SPD und alle bei der Ortsbesichtigung anwesenden Bürgerinnen und Bürger waren sich einig, dass der provisorische Radweg und die Behelfsbrücke allemal besser und sicherer sind verglichen mit der Führung der Radlerinnen und Radler direkt an der Straße; zumal es bei der Einmündung der Friedrich-Haindl-Straße bereits einen tödlichen Unfall gegeben hat.

Eine ideale Lösung, um Schongau, Peiting und die Herzogssägmühle bestens miteinander zu verbinden, könnte die so genannte Märchenwaldbrücke sein. „Das muss kein Märchen bleiben, diese Radlbrücke. Immerhin haben wir das im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit fest eingeplant,“ so kommentiert Falk Sluyterman, Erster Bürgermeister der Stadt Schongau, diesen visionären Brückenschlag über den Lech. Annette Luckner, selbst begeisterte Alltagsradlerin, wird dann ihren Schongauer Amtskollegen schnell und völlig gefahrlos mit dem Dienstrat besuchen können. „Von der Vision zur Planung. Ich bin überzeugt davon, dass die Märchenwaldbrücke ein großer Erfolg wird. Schülerinnen und Schüler aus Peiting kommen sicher und entspannt ins Schulzentrum Schongau und auch Freizeitradler werden die Brücke erstklassig annehmen,“ zeigt sich Stadtrat Friedrich Zeller von dem geplanten Brückenschlag überzeugt.

SPD-Schongau

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