Rutschen ist gesund: Schongauer Sozialdemokraten wollen Rutsche erhalten!
Schongauer SPD-Stadträte vom Plantsch-Konzept und vom Team um Andreas Kosian überzeugt!
Die SPD-Stadträte von Schongau machen sich Sorgen um die beliebte Rutsche im Plantsch. Die innenliegende Reifenröhrenrutsche ist in die Jahre gekommen und durch UV-Einstrahlung und technische Undichtigkeit geschädigt. Vor Ort konnten sich die Stadträte der SPD überzeugen, dass an einem Ersatz der Rutsche wohl nichts vorbeiführt. Die Rutsche sei ein wesentlicher Bestandteil des Hallenfreibades und deshalb unverzichtbar, so die SPD Schongau.
Im Durchschnitt werde 500mal pro Tag im Hallenbad gerutscht; an Sonntagen komme man auf 4.000 Rutsch-Vorgänge am Tag, so bestätigte es der Leiter des Plantsch, Andreas Kosian, seinen Gästen von der Schongauer SPD.
Die Stadträte der SPD besuchen routinemäßig öffentliche Einrichtungen, um sich konstant ein realistisches Bild zu verschaffen. „Wir wollen alles vor Ort anschauen und brauchen dann Zahlen, Daten und Fakten, bevor wir eine kluge Entscheidung treffen können“, erklärte Fraktionsvorsitzende Ilona Böse die Neugier der SPD-ler. Was die Rutsche betrifft, weiß man neben der Zahl der Nutzer auch die Geschwindigkeit vom Start auf dem Turm bis hinunter zum Auslaufbecken: 16 Sekunden sind es im Durchschnitt. Der Rekord liegt bei 12,05 Sekunden. Zahlen, Daten, Fakten. „Schwerverletzte haben wir noch nicht hinausgetragen, also muss rutschen gesund sein“, merkt Armin Schleich trocken an, der nicht nur im Verwaltungsrat des Kommunalunternehmen Plantsch sitzt, sondern auch als Rettungsassistent beim Roten Kreuz Schongau arbeitet.
„Für mich gehört die Reifenröhrenrutsche zum Konzept unseres Bades dazu. Da sollten wir auf kein Element verzichten. Unser Bad hat sich bewährt, genauso wie es ist“, kommentiert Stadtrat Dr. Zeller, in dessen Zeit als Bürgermeister das Plantsch im Jahre 2001 in Betrieb genommen wurde. Dass sich nach über 15 Jahren Nutzungszeit an verschiedenen Stellen Erneuerungsbedarf ergibt, entspricht bei einem Bad normalen Zeitläufen. Vor allem der Chlorgehalt des Wassers, die UV-Einstrahlung und die Nutzung nahezu über das ganze Jahr hinweg machen den Bädern zu schaffen.
Dass die Stadt stolz sein könne auf ihr Hallenfreibad mit über 200.000 Gästen pro Jahr, fügt Stadträtin Barbara Karg an: „Mir gefällt, wie Vorstand Andreas Kosian das Plantsch führt. Er schaut als Diplom-Ingenieur nicht nur genau auf die Technik. Er hat auch ein super Team um sich geschart.“
SPD-Schongau