SPD-Schongau: Grill-Saison am Lech soll Freude bereiten.

08. Juni 2015

Der Grillplatz am Lech auf Höhe des Klärwerks soll hergerichtet werden – so der Antrag der SPD-Fraktion.

Grillplatz Schongau
v.l.n.r.: Martin Schwarz im Vordergrund; Ilona Böse; Peter Huber; Barbara Karg Stadträte/innen

„Wir wollen, dass der beliebte Grillplatz am Lech in der Rösenau wieder hergerichtet wird“, so die Botschaft der Schongauer SPD-ler zur Eröffnung der Grill-Saison. „Unsere Jugendlichen und Familien brauchen ein Rückzugsgebiet, wo sie ungestört ein Lagerfeuer machen können“, davon ist Fraktionsvorsitzende Ilona Böse überzeugt. Dass gelegentlich „Vandalen“ den Platz unschön hinterlassen, wird wohl nicht zu vermeiden sein. Dennoch soll dieses Stück Freiheit auf Schongauer Flur allen Bürgern zum Grillen zur Verfügung stehen.

„Wo haben wir denn sonst eine freie Fläche, auf der ein Lagerfeuer gemacht werden kann, ohne dass sich Nachbarn gestört fühlen?“ fragt Stadtrat Martin Schwarz und trifft damit den Kern der Sache: Die Schongauer Sozialdemokraten haben den Grillplatz Nahe der Kläranlage besichtigt und mussten erkennen, dass die „Vandalen“, also Leute, die sich nicht an die Regeln halten, eine Verwüstung hinterlassen haben. Nun zu Beginn der Grill-Saison soll der Platz wieder hergerichtet werden, das beantragt die SPD-Fraktion im Stadtrat.
„Am Lido wollen wir keine wilden Feuer dulden, andere Flächen am Lech sind dem Naturschutz vorbehalten, ich halte den etwas abgelegenen Platz in der Rösenau für ideal,“ kommentiert Ilona Böse, die SPD-Fraktionsvorsitzende.

Notwendig sei nun, dass der städtische Bauhof eine Grundreinigung des Platzes vornimmt, dass die Betonsteine an der Feuerstelle erneuert werden und dass ein neues Schild aufgestellt wird, das die Nutzer um Ordnung bittet.

„Ich könnte mir auch vorstellen, dass eine zweite Feuerstelle angelegt wird, damit mehrere Gruppen zur gleichen Zeit den Platz nutzen können. Die schönen Abende sind bei unserem Wetter ja gezählt, dann drängt sich alles um ein Feuer“, so Barbara Karg. Außerdem wünscht sie sich ausreichend Bänke, die nicht aus Holz sein sollten. „Sonst dient die Bank zu guter Letzt noch als Brennmaterial!“ Es wird sich wohl nicht vermeiden lassen, dass unvernünftige Mitbürger gelegentlich dort Randale machen.
Aber auf dieses „Stück Freiheit in Schongau“ wollen die Sozialdemokraten nicht verzichten und hoffen (zumindest für diese Grill-Saison), auf die Vernunft der Nutzer.

SPD-Schongau

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