SPD Schongau im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Wohngebiet „Gnettner-Areal“

26. Juni 2018

Schongauer Genossen halten Wort und führen ein weiteres Stadtteilgespräch durch.

Ein Briefkasten, saubere Gräben und Öffnung des Fußweges – die Schongauer SPD im Bürgergespräch.

Freitags um Vier sind wir hier! Unter diesem Motto gingen die Schongauer SPD-ler ins Gespräch mit Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Wohngebiet westlich der Wilhelm-Köhler-Straße. Von den Bewohnern des so genannten „Gnettner-Geländes“ wurden die SPD-Stadträte gebeten, dafür zu sorgen, dass die geplante Hangtreppe Richtung Schongau-Nord gebaut wird. Etliche Bürger setzen sich für langsameres Fahren ein und wollen, dass die Entwässerungsgräben öfters gereinigt werden. Andere wollen, dass in der geplanten Ladenzeile ein Bistro entsteht. Nicht nur vor der Wahl, sondern auch während der Amtszeit des Stadtrates suchen die Schongauer Sozialdemokraten das Gespräch in den Ortsteilen der Stadt Schongau. Das hatten sie zu Beginn der Amtsperiode versprochen und lösen das Versprechen nun ein.

„Wann kommt die versprochene Hangtreppe“, fragt ein besorgter Bürger aus dem Kurt-Gnettner-Ring die SPD-Stadträte. „Für uns ist es wichtig, dass wir von unserem Wohngebiet Richtung Schongau-Nord laufen können“, kam prompt die Begründung. Für die SPD-Fraktion im Stadtrat ist es ebenfalls ein wichtiges Anliegen, eine fußläufige Verbindung vom Hangfuß hoch Richtung Schongau-Nord und Altenstadt zu schaffen. Ob das in Form einer Treppe oder eines Saumpfades gestaltet wird, muss noch entschieden werden.

Vielen Anwohnern ist es außerdem wichtig, dass sie den Fußweg hinter dem Kindergarten Regenbogen nutzen können, der entlang des Faulen Grabens zum Birkenweg führt. Obwohl er bereits fertig gestellt wurde, ist der Weg bis heute noch nicht freigegeben worden. Stadtrat Dr. Friedrich Zeller versprach, sich darum zu kümmern.

Der Investor habe versprochen, so ein Bewohner des Gnettner-Areals, dass mit den Anliegern diskutiert werde, welche Einkaufsmöglichkeiten in die geplante Ladenzeile kämen. „Von dem Investor haben wir nichts mehr gehört. Wir wünschen uns ein kleines Bistro; und auch ein Briefkasten gehört dorthin!“, so die Auffassung der Bewohner.

„Die Bürgerinnen und Bürger wohnen gerne im Wohngebiet westlich der Wilhelm-Köhler-Straße, das haben wir bei unseren Gesprächen gespürt“, ist sich Stadträtin Ilona Böse sicher. „Ich habe die Bürgerinnen und Bürger auch darauf hingewiesen, dass es auf der Internet-Seite der Stadt Schongau ein Formular für Ideen und Beschwerden gibt. Wer dort seine Ideen eingibt, erhält vom Bürgermeister oder einem Mitarbeiter der Stadtverwaltung umgehend Antwort“, schildert Stadträtin Böse ihre Erfahrung.

Daniel Blum, der SPD-Ortsvorsitzende, zieht ein kurzes Fazit des Nachmittags: „Das machen wir wieder. Unsere Stadtteilgespräche kommen gut an und wir können bei vielen kleinen Punkten helfen!“

SPD-Schongau

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