Volksbegehren gegen Studiengebühren: Schongau überspringt die 10-Prozent-Hürde
Am 26. Januar, dem langen Samstag des Volksbegehrens gegen Studiengebühren übersprangen die Schongauerinnen und Schongauer die 10-Prozent-Hürde. Wie bereits am vergangenen Freitag rührten Vertreter der SPD Schongau (Bürgermeister Karl-Heinz Gerbl und die Stadträte Ilona Böse, Werner Flossmann und Robert Bohrer sowie Ulf Köhler) unterstützt durch Stadträtin Nina Konstantin von der Alternativen Liste zwei Stunden lang engagiert die Werbetrommel. Der Andrang führte stellenweise sogar zu Warteschlangen im Rathaus.
In den verbleibenden drei Tagen bis einschließlich Mittwoch gilt es nun, in Schongau eine möglichst hohe Prozentzahl zu erreichen, da sich die kleineren Orte erfahrungsgemäß schwerer tun, die vom Gesetz vorgeschriebene Zahl von 10 Prozent zu erreichen. Bayernweit wird es wohl ein knappes Ergebnis werden. Die Schongauer jedenfalls haben ihre Verantwortung für ein kostenloses Studium wahrgenommen, bei dem nicht vor allem der Geldbeutel der Eltern entscheidet, ob ein junger Mensch studieren kann oder nicht.
SPD OV Schongau
