Von der Einrichtung zum Dorf – Sozialdemokraten aus Schongau erkundigen sich in Herzogsägmühle über das Projekt „Sozialraum und Quartiersmanagement“

08. Februar 2020

Schongauer SPD-ler überzeugt vom Projekt „Herzogsägmühle 2025 - Sozialraum und Quartiersmanagement“

Ein Ort zum Leben ist der Peitinger Ortsteil Herzogsägmühle – davon konnten sich Schongauer Sozialdemokrat/-innen überzeugen. Annett Hornung, die auf der SPD-Liste Schongau für den Stadtrat kandidiert, stellte das Projekt „Sozialraum und Quartiersmanagement“ vor, das helfen soll, Herzogsägmühle zum einem Ort der Vielfalt zu machen.

HSM Besuch 2020
Foto: Vordere Reihe: Frauen-Power v.l.n.r. Annett Hornung, Stadträtin Ilona Böse, Birgit Scheder, Stadträtin Barbara Karg.

Begeistert zeigten sich die SPD-ler aus Schongau auch von der Gärtnerei, die nach Maßgaben des Biorings „Naturland“ Gemüse und Zierpflanzen erzeugt; wobei etliche Arbeitsstellen für Hilfeberechtigte bereitgestellt werden.

Im Haus „Jungkolonie“ konnten die Besucherinnen und Besucher aus Schongau einen Blick in die Ausstellung zur Geschichte der Herzogsägmühle werfen. Hierzu gehört auch die menschenverachtende Zeit des Nationalsozialismus, in der Menschen durch Zwangsarbeit gequält und auch deportiert wurden. „So gesehen“, meinte Stadträtin Ilona Böse, „ist Herzogsägmühle auch ein Ort der Erinnerung, dass solche Zeiten nie wieder kommen dürfen.“

Nachdem Annett Hornung, die auch für den Schongauer Stadtrat kandidiert, das Projekt „Sozialraum und Quartiersmanagement“ vorstellte, kamen die SPD-ler aus Schongau mit Direktor Winfried Knorr ins Gespräch. Gemeinsam mit den weiteren Projektverantwortlichen Christina Kreitmeier-Hermann, Kim Klein und Leander Berger waren sich die Besucher einig, dass Herzogsägmühle ein Ort der Vielfalt und ein guter Ort zum Leben ist.

SPD-Schongau

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