Manfred Rappenglix aus Schongau möchte Quelle am Kneipp-Becken erlebbar machen SPD-Fraktion befürwortet Öffnung am Lech.
Die Wasser-Quelle oberhalb des Kneipp-Beckens soll für den Erholungssuchenden zugänglich werden und aus dem Schatten der Bäume treten. SPD-Fraktion geht dem Vorschlag von Manfred Rappenglix aus Schongau nach und setzt sich für eine Aufwertung des Kneipp-Areals am Lech ein. Fraktionsvorsitzende Ilona Böse freut sich, dass Manfred Rappenglix als Pate für das Kneipp-Becken zur Verfügung steht.
Das Kneipp-Becken an der Lechuferstraße in Schongau ist im Sommer ein Geheimtipp für Radler und Spaziergänger. Nicht wenige nutzen die Chance, am Wassertretbecken ihren Kreislauf zu kühlen und zugleich in Schwung zu bringen. Die Stadt hatte vor etlichen Jahren die in die Jahre gekommene Anlage schön saniert. Nun wünscht sich die SPD Schongau, dass das Kneipp-Becken aus dem Schatten ins Licht kommen soll.
Der oberhalb mit alten Fichten bestückte Wald macht das an sich sehr schöne Areal dunkel. Ein Ausblick auf den Lech ist ebenfalls nicht möglich, weil die Uferbewaldung zu dicht geworden ist.
Manfred Rappenglix, ein Erholungssuchender aus Schongau, nutzt das Kneipp-Becken regelmäßig und interessiert sich für dessen natürlichen Zufluss. Aus dem oberhalb liegenden Hang tritt auf halber Höhe eine natürliche Quelle aus, die zur einen Hälfte das Kneipp-Becken speist und zur anderen Hälfte unter der Lechuferstraße hindurch in den Lech fließt. „Schön ist zu beobachten, dass das kalkhaltige Wasser aus der Quelle Moose in Tuffstein verwandelt.
Dieses Naturschauspiel sollte der Besucher besser beobachten können. Deshalb müsste hier ordentlich ausgelichtet werden“, schlägt Manfred Rappenglix vor. Ohnehin könnte das Areal mit wenig Aufwand aufgewertet werden: „Ich könnte mir vorstellen, dass an der Kneippanlage eine Fußgänger-Querung gebaut wird, die sich schon auf Höhe des Eisstadions und des Hallenfreibades bewährt hat“, ergänzt Stadtrat Dr. Friedrich Zeller bei der Ortsbesichtigung. „Das würde den PKW-Verkehr, der von der Staustufe her kommt, bremsen und auch eine Entlastung für die Eishackler bringen.“ Wo der kleine Quellbach in den Lech mündet, sollte auch das Ufer umfassend ausgelichtet werden. „Hier einen Ausblick auf den Lech und einen Zugang zum Wasser zu schaffen, wie es gegenüber des Volksfestplatzes schon gelungen ist, das wäre dann der nächste Schritt“, so Ilona Böse, die Fraktionsvorsitzende. Am meisten freuen sich die SPD-ler, dass sich Manfred Rappenglix bereit erklärt hat, sich als Pate um das Wassertretbecken zu kümmern.
SPD-Schongau